BLZK-News

Bayerische Landeszahnärztekammer und Special Olympics Bayern werden Kooperationspartner

Die Bayerische Landeszahnärztekammer (BLZK) und Special Olympics Bayern (SOBY) sind Kooperationspartner. Im Rahmen der Landesspiele 2025 Erlangen unterzeichneten die BLZK und die Sportorganisation für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung die gemeinsame Vereinbarung über die künftige Zusammenarbeit.

Die BLZK unterstützt SOBY bereits seit den Nationalen Spielen 2012 in München im Gesundheitsprogramm Healthy Athletes - Gesunde Athleten. Eine der Gesundheitsdisziplinen des Programms ist Special Smiles - Gesund im Mund. Diese Disziplin liefert einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Mund- und Zahngesundheit von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung. Screenings von Athletinnen und Athleten finden am Rande von Sportveranstaltungen von SOBY oder als mobiles Angebot in Einrichtungen der Behindertenarbeit statt.

Dr. Barbara Mattner, Vizepräsidentin der BLZK: „Im Programm Healthy Athletes - Gesunde Athleten beziehungsweise Special Smiles - Gesund im Mund mit dabei sein zu dürfen, ist für mich eine große Ehre. Menschen mit geistiger Beeinträchtigung bringen enorme Leistungen und sind unwahrscheinlich glücklich, bei solchen Veranstaltungen erfolgreich zu sein. Es ist förmlich zu spüren, mit welcher Begeisterung auch das Gesundheitsprogramm in Anspruch genommen wird und die Athletinnen und Athleten danken es mit Fröhlichkeit und einem herzlichen Lachen.“

Erwin Horak, Präsident von SOBY: „Unsere Zusammenarbeit mit der Bayerischen Landeszahnärztekammer ist seit vielen Jahren sehr eng und vertrauensvoll. Für SOBY ist dies ein wichtiges Zeichen für unsere Arbeit zur Mund- und Zahngesundheit von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung. Wir freuen uns, mit dieser gemeinsamen Kooperationsvereinbarung den nächsten, wichtigen Schritt zu gehen, um den Austausch weiter zu intensivieren.“

BLZK-Präsident Dr. Dr. Frank Wohl ergänzt: „Wenn wir mit unserer Arbeit dazu beitragen können, die Mund- und Zahngesundheit von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung zu fördern, ist das in hohem Maße sinnvoll. Ich freue mich, dass die erfolgreiche Zusammenarbeit, die wir schon seit Langem mit SOBY pflegen, jetzt auch in Form einer Kooperationsvereinbarung fixiert ist.“

Bestandteile der Kooperation zwischen SOBY und der BLZK sind die gemeinsame Durchführung von Special Smiles-Angeboten. Hierbei unterstützt die BLZK bei der Gewinnung von Zahnärztinnen und Zahnärzte als ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sowie mit Materialien wie Demogebiss, Giveaways und Infomaterial.

Mehr zu Special Olympics Bayern

Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung mit Special Olympics Bayern

Dr. Dr. Frank Wohl, Präsident der Bayerischen Landeszahnärztekammer, Dr. Barbara Mattner, Vizepräsidentin der Bayerischen Landeszahnärztekammer, Sarah Schertl , Athletensprecherin Special Olympics Bayern und Erwin Horak, Präsident Special Olympics Bayern (v.l.n.r.) mit der unterzeichneten Kooperationsvereinbarung.


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Kostenloses Online-Symposium Osteoonkologie

8. Oktober 2025, ab 16.00 Uhr – jetzt schon anmelden!

Das Gebiet der Osteoonkologie und die immunologischen Nebenwirkungen im Mund- und Kieferbereich sind durch die neuen Substanzen hochaktuell und von großer klinischer Relevanz. Deshalb lädt das Universitätsklinikum Erlangen Sie herzlich zum Symposium unter dem Dach des Comprehensive Cancer Center Erlangen-EMN (CCC ER-EMN) ein, das sich mit den neuesten Erkenntnissen, Präventions-, Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten befasst. Die Veranstaltung bietet eine umfassende interdisziplinäre Plattform für den fachlichen Austausch und richtet sich an Humanmediziner, Zahnmediziner, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen bzw. Endokrinologen.

Die Veranstaltung findet online über Zoom statt. Bitte melden Sie sich vorab mit Ihrer E-Mail-Adresse an, damit Ihnen der Zugangslink zugesendet werden kann. Diese Fortbildung ist von der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) sowie der Bayerischen Landeszahnärztekammer (BLZK) zertifiziert.

Programm:

  • Grundlagen der Osteoonkologie
    Osteoonkologika – Wirkmechanismen und Substanzen
    Carolin C. Hack
  • Indikationen für Osteo(onko)logika im Rahmen der medikamentösen Prävention und der Behandlung (Osteoporose, Tumorerkrankung)
    Marianne Pavel und Katharina Seitz
  • Orale Nebenwirkungen – was ist aus zahnmedizinischer Sicht zu beachten?
    Kerstin Galler
  • Implantate, Drug Holiday, Zahnersatz – was ist relevant, was gibt es neues?
    Marco Kesting/Tobias Möst
  • Medikamenten-assoziierte Kiefernekrose: Prävention, Diagnostik und chirurgische Therapieansätze
    Rainer Lutz
  • Interdisziplinäres Management – Spannende Fälle, interdisziplinär betreut!
    Eva Maier/Tobias Möst/Patrik Pöschke und Sophie Eckstein

Anmeldung Symposium Osteoonkologie und Nebenwirkungen:

https://us02web.zoom.us/meeting/register/ZGL1lCAfSwqtrRThxXf-_g


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Fit für unternehmerische Herausforderungen

Praxisnahe Fortbildungen für Niederlassung und Selbstständigkeit

Während angesichts eines nachhaltigen Wandels des Marktes selbst lukrative Pra­xen manchmal keinen Käufer mehr finden und eine Praxisschließung ohne Nachfolger zu den wenig erfreulichen Alter­nativen gehört, stehen Existenzgründer vor vielfältigen betriebswirtschaftlichen, steuerlichen und rechtlichen Fragen, be­ginnend bei der Wahl des Praxisortes über die Finanzierung bis hin zur richtigen Pra­xisform.

Eine unabhängige berufsbegleitende Beratung ist daher in allen Phasen vom Beginn bis zur Beendigung der beruf­lichen Tätigkeit von großer Bedeutung. Im BZBplus 6/2025 wurde in diesem Zu­sammenhang bereits das ZEP Zentrum für Existenzgründer und Praxisberatung der BLZK vorgestellt, das seit 2018 mit einer professionellen und vor allem unabhän­gigen Beratung den Schritt in die Selbst­ständigkeit, aber auch die Vorbereitung der Praxisabgabe unterstützt.

Modulares betriebswirtschaftliches Kursprogramm

Um Kolleginnen und Kollegen fit für unternehmerische Aufgaben zu machen, gibt es zusätzlich zur individuellen Bera­tung durch das ZEP ein spezielles Kursangebot, das für die betriebswirtschaft­lichen Anforderungen bei der Führung einer Zahnarztpraxis konzipiert wurde.

In den auch einzeln buchbaren eintä­gigen Modulen erklären Experten ver­ständlich und vor allem praxisbezogen steuerliche, betriebswirtschaftliche und juristische Inhalte und beantworten Fragen zur Praxisabsicherung und Vorsorge­planung. Kernthemen der Kursreihe sind „Betriebswirtschaft und Kostenmanagement“, „Wissenswertes aus dem Steuerrecht“, „Wichtige Verträge und Tipps zur Vertragsgestaltung“ sowie der Umgang mit unternehmerischen Steuerungsinstrumenten (Controlling und Liquiditäts­planung).

Angesichts der besonderen Herausforde­rung, die der Fachkräftemangel für die Praxen mit sich bringt, kommt zudem dem Thema Personal, das in Kombina­tion mit arbeitsrechtlichen Aspekten vermittelt wird, eine besondere Gewichtung zu. Weitere Themen sind unter anderem Praxismarketing, Patientenkommunika­tion und die Struktur der vertragszahn­ ärztlichen Abrechnung.

Ab 2026 werden diese Themen in neuen Online­-Vorträgen auch in der erweiterten Mediathek des ZEP kostenfrei abrufbar sein. Die Vorträge haben eine Dauer von circa 60 Minuten und können unabhängig von Zeit und Ort beliebig oft on demand angesehen werden. Die Mediathek wird zusammen mit der eazf Online­-Akademie angeboten und ist unter https://online.eazf.de/ZEP-Online/Y52905 buchbar.

Abrechnungskenntnisse auch für Praxisinhaber wichtig

In gesonderten Modulen wird das Basis­wissen zur Abrechnung nach BEMA und GOZ einschließlich der Zahnersatz­-Abrechnung und befundorientierten Festzuschüs­sen vermittelt. Durch die Einbindung der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bay­erns werden auch vertragszahnärztliche Themen wie zum Beispiel die Erstellung einer ordnungsgemäßen Dokumentation besprochen. Die betriebswirtschaftlichen und abrechnungsbezogenen Kurse wer­den von BLZK und KZVB für Existenzgrün­der im Rahmen der vertragszahnärztlichen Zulassung empfohlen.

Schnelleinstieg: Niederlassungs- und Praxisabgabeseminare

Einen ersten Einstieg bieten Niederlas­sungs-­ und Praxisabgabeseminare, die regional in München, Nürnberg und Regensburg angeboten werden. Im Rahmen der Niederlassungs-­ und Praxisabgabe­seminare informieren Expertinnen und Experten, die sich auf die Beratung von Heilberufen spezialisiert haben, zu den wichtigsten Fragestellungen und stehen für individuelle Gespräche zur Verfügung. Das Besondere: Niederlassungsseminare und Praxisabgabeseminare finden jeweils am gleichen Tag und Ort statt, so dass in den Pausen und am Rande der Ver­anstaltungen Gelegenheit besteht, mit Kolleginnen und Kollegen in Erfahrungsaustausch zu treten.

Ziel des deutschlandweit wohl in dieser Form einmaligen Kursangebots aus betriebswirtschaftlichem Kursprogramm und Niederlassungsseminaren ist es, den Zahnärztinnen und Zahnärzten die Chancen der Freiberuflichkeit auf­zuzeigen und ihnen Lust auf eine un­verändert attraktive Selbstständigkeit in eigener Praxis zu machen.

Ein Kommentar von BLZK-Vorstandsmitglied Dr. Cosima Rücker

Als Referentin des Referates „Zahnärztlicher Nachwuchs“ der BLZK stehe ich im regen Austausch mit jungen Zahnärztinnen und Zahnärzten. In den zahlreichen Gesprächen, die sich in der Referatsarbeit und am Rande von Veranstaltungen wie zum Beispiel dem jährlichen Zahnärztinnen­-Netzwerktreffen ergeben, ist ein großes Interesse an unabhängigen Informationen rund um die Berufsausübung und zur Selbstständigkeit zu erkennen. Dabei sind auch familienfreundliche Arbeitsbedingungen und der Wunsch nach zeitgemäßen Lösungen für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie für jüngere Zahnärztinnen und Zahnärzte von großer Bedeutung.

 Mit ihren Vorstandsreferaten „Zahnärztlicher Nachwuchs“ und „Betriebswirtschaft und Praxismanagement“ richtet die BLZK den Fokus darauf, Zahnärztinnen und Zahnärzte mit einem umfassenden Informations-­ und Beratungsangebot zu unterstützen. Die eazf als Fortbildungsakademie der BLZK ist mit ihrem breiten Kursangebot im Bereich betriebswirtschaftlicher und unternehmerischer Fortbildungen ein wichtiger Partner der BLZK, wenn es darum geht, die freiberufliche Berufsausübung zu erhalten und für die Zukunft zu stärken.


Artikel aus dem BZBplus 7-8/2025, S. 6-7
Fit für unternehmerische Herausforderungen (ePaper)


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BLZK-Präsident Wohl: „Lachgas ist kein Spielzeug!“

Zum geplanten Verbot des Verkaufs von Lachgas an Minderjährige sowie über Automaten und Versandhandel erklärt Dr. Dr. Frank Wohl, Präsident der Bayerischen Landeszahnärztekammer: „Lachgas ist ein wertvolles Medikament und kein Spielzeug. In der Zahnmedizin wird es seit langem zur Beruhigung und Schmerzlinderung eingesetzt, um Angstpatienten die Behandlung zu erleichtern. Lachgas wirkt entspannend und angstlösend, wobei der Patient während der Behandlung ansprechbar bleibt. Besonders bei der Behandlung vulnerabler Patienten, etwa bei schmerzhaften Eingriffen in der Kinderzahnheilkunde oder bei der Behandlung von Menschen mit Behinderungen, kommt Lachgas zum Einsatz und kann die Notwendigkeit von starken Betäubungsmitteln verringern.“

Für medizinische Zwecke bleibt Lachgas auch weiterhin erlaubt, weil es vielen Menschen hilft. Doch der Missbrauch durch Kinder und Jugendliche birgt ernsthafte Gefahren. Die gesundheitlichen Risiken reichen von Bewusstlosigkeit über Verletzungen des Lungengewebes bis zu neurologischen Schäden.

Wohl betont: „Wir setzen uns dafür ein, dass medizinisches Lachgas nur professionell, sicher und verantwortungsvoll eingesetzt wird. Es ist völlig inakzeptabel, dass Kinder sich an Snackautomaten Lachgas-Kartuschen mit Geschmacksaromen ziehen können. Die Bundesregierung handelt richtig, wenn sie der einfachen Verfügbarkeit einen Riegel vorschiebt. Nur so kann sie verhindern, dass Lachgas zum gefährlichen Spielzeug wird.“

Die Bayerische Landeszahnärztekammer unterstützt die Maßnahmen, die auch den Handel mit Stoffen einschränken, die als K.O.-Tropfen missbraucht werden könnten, sowie die Verbote für neue LSD-Derivate. Ziel ist es, die Gesundheit der jungen Generation zu schützen.


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Fortschritte der Zahnheilkunde in Bayern

66. Bayerischer Zahnärztetag Ende Oktober in München

München – Der Bayerische Zahnärztetag vom 23. bis 25. Oktober steht unter dem Leitmotiv „Fortschritte der Zahnheilkunde in Bayern“. Veranstaltet wird der zentrale Fortbildungskongress der bayerischen Zahnärzte von der Bayerischen Landeszahnärztekammer (BLZK) in Kooperation mit der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns (KZVB). Beim Programm setzen die Organisatoren auf ein neues, innovatives Konzept.

Der 66. Bayerische Zahnärztetag fokussiert sich auf die verschiedenen Teilbereiche der Zahnmedizin: 

  • Künstliche Intelligenz
  • Zahnerhaltung
  • Endodontie
  • Prothetik
  • Chirurgie
  • Kieferorthopädie
  • Kinderzahnheilkunde
  • Parodontologie
  • Alterszahnheilkunde

Jeder Themenblock besteht aus den Bausteinen Anmoderation – Fachvortrag – Fallvorstellung und wird präsentiert von einem Referenten-Trio. Der vertragszahnärztliche Teil befasst sich mit der KZVB-Abrechnungsmappe, dem Niederlassungsradar der KZVB, Aktuellem aus Berlin sowie der zahnmedizinischen Versorgung von Asylbewerbern und Kriegsflüchtlingen. Die Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz für Zahnärzte ist auch in diesem Jahr wieder möglich.

Eigene Veranstaltung für das zahnärztliche Personal

Der eintägige Kongress Zahnärztliches Personal findet am Freitag, 24. Oktober, statt. Hier geht es um „Lebenslange Prophylaxe – So funktioniert’s“. Dementsprechend spannt das Programm einen breiten Bogen von der Kindheit und Jugend über das Erwachsenenalter bis hin zur Prophylaxe bei Senioren.

Parallel zu den Vorträgen beim 66. Bayerischen Zahnärztetag läuft im Tagungshotel „The Westin Grand“ in München eine Industrieausstellung. Der Frühbucherrabatt für Zahnärzte gilt bis zum 17. September.

Weitere Informationen und das Programmheft mit Details zum Kongress:
www.blzk.de/zahnaerztetag

Online-Anmeldung:
www.bayerischer-zahnaerztetag.de

Download Pressemeldung:
„Fortschritte der Zahnheilkunde in Bayern" (PDF 345 KB)


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eHBA-Kartentausch

Welche Karten-Generation es betrifft und was zu beachten ist

Die Bayerische Landeszahnärztekammer möchte alle Zahnärztinnen und Zahnärzte über wichtige Änderungen im Zusammenhang mit dem elektronischen Heilberufsausweis (eHBA) informieren. Hintergrund: Der aktuell eingesetzte RSA-Algorithmus mit 2048-Bit-Schlüssellänge verliert gemäß Vorgabe des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ab dem 1. Januar 2026 seine Eignung für den Einsatz in qualifizierten Signaturen. Aus diesem Grund müssen alle eHBA-Karten der Generation 2.0 (G2), die kein „G2.1“-Kennzeichen aufweisen, spätestens bis Dezember 2025 durch Karten der Generation 2.1 (G2.1) ersetzt werden.

Auf der Kartenrückseite lässt sich die Generation erkennen:

  • „G2.1“ vorhanden: Es besteht kein Handlungsbedarf.
  • „G2“ oder keine Angabe: Die Karte muss ersetzt werden.

Medisign – Geplanter Kartentausch ab Juli 2025

  • Geplanter Start: ab Juli
  • Betroffene Zahnärztinnen und Zahnärzte werden rechtzeitig per Mail kontaktiert.
  • Ablauf:
    • Anmeldung im Kundenkonto (zukünftig mit Zwei-Faktor-Authentifizierung).
    • Falls keine Datenänderung: Austauschkarte kann gegebenenfalls direkt bestellt werden. PostIdent oder Kammerfreigabe ist nicht erforderlich.
    • Beim Tausch des eHBA entstehen keine zusätzlichen Kosten.
    • Bei Änderungen der Kundendaten: Neubeantragung inkl. PostIdent und Kammerfreigabe.

Neue Regelung zur Kartenverwaltung ab August

  • Einführung eines Abomodells.
  • Bisherige doppelte Berechnung der überlappenden Laufzeiten bei Folgekarten entfällt.

D-Trust – Kartentausch seit 23. Juni 2025

  • Start des Austauschs: seit Juni
  • Betroffene Zahnärztinnen und Zahnärzte werden ab Mitte Juni per Mail kontaktiert.
  • Bestehende G2-Karten bleiben bis Dezember 2025 gültig, werden anschließend gesperrt.

Es bestehen folgende Austauschoptionen:

Option 1: Folgekarte (rabattiert)

  • Voraussetzung: Keine Änderungen der personenbezogenen Daten.
  • Laufzeit: 5 Jahre
  • 20 Prozent Rabatt
  • Bestellung nur über den personalisierten Link im Anschreiben möglich.
  • PostIdent und Kammerfreigabe notwendig.
  • Gültig bis 15. August 2025

Option 2: Ersatzkarte (Restlaufzeit)

  • Kostenfrei
  • Kein PostIdent oder Kammerfreigabe notwendig.
  • Keine Datenänderungen möglich.
  • Bestellung nur über den personalisierten Link im Anschreiben möglich.

Weitere Informationen

Der Anbieter T-Systems wird künftig eHBA-Karten mit einer Laufzeit von vier Jahren anbieten, da die verwendeten Chips nur bis 2029 zertifiziert sind. Weiterführende Informationen zu den einzelnen Anbietern sind auf den jeweiligen Webseiten zu finden:


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15.07.2025 | Pressemeldungen
Bayerische Landeszahnärztekammer und Special Olympics Bayern werden Kooperationspartner

Die Bayerische Landeszahnärztekammer (BLZK) und Special Olympics Bayern (SOBY) sind Kooperationspartner. Im Rahmen der Landesspiele 2025 Erlangen unterzeichneten die BLZK und die Sportorganisation für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung die gemeinsame Vereinbarung über die künftige Zusammenarbeit.

Die BLZK unterstützt SOBY bereits seit den Nationalen Spielen 2012 in München im Gesundheitsprogramm Healthy Athletes - Gesunde Athleten. Eine der Gesundheitsdisziplinen des Programms ist Special Smiles - Gesund im Mund. Diese Disziplin liefert einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Mund- und Zahngesundheit von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung. Screenings von Athletinnen und Athleten finden am Rande von Sportveranstaltungen von SOBY oder als mobiles Angebot in Einrichtungen der Behindertenarbeit statt.

Dr. Barbara Mattner, Vizepräsidentin der BLZK: „Im Programm Healthy Athletes - Gesunde Athleten beziehungsweise Special Smiles - Gesund im Mund mit dabei sein zu dürfen, ist für mich eine große Ehre. Menschen mit geistiger Beeinträchtigung bringen enorme Leistungen und sind unwahrscheinlich glücklich, bei solchen Veranstaltungen erfolgreich zu sein. Es ist förmlich zu spüren, mit welcher Begeisterung auch das Gesundheitsprogramm in Anspruch genommen wird und die Athletinnen und Athleten danken es mit Fröhlichkeit und einem herzlichen Lachen.“

Erwin Horak, Präsident von SOBY: „Unsere Zusammenarbeit mit der Bayerischen Landeszahnärztekammer ist seit vielen Jahren sehr eng und vertrauensvoll. Für SOBY ist dies ein wichtiges Zeichen für unsere Arbeit zur Mund- und Zahngesundheit von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung. Wir freuen uns, mit dieser gemeinsamen Kooperationsvereinbarung den nächsten, wichtigen Schritt zu gehen, um den Austausch weiter zu intensivieren.“

BLZK-Präsident Dr. Dr. Frank Wohl ergänzt: „Wenn wir mit unserer Arbeit dazu beitragen können, die Mund- und Zahngesundheit von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung zu fördern, ist das in hohem Maße sinnvoll. Ich freue mich, dass die erfolgreiche Zusammenarbeit, die wir schon seit Langem mit SOBY pflegen, jetzt auch in Form einer Kooperationsvereinbarung fixiert ist.“

Bestandteile der Kooperation zwischen SOBY und der BLZK sind die gemeinsame Durchführung von Special Smiles-Angeboten. Hierbei unterstützt die BLZK bei der Gewinnung von Zahnärztinnen und Zahnärzte als ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sowie mit Materialien wie Demogebiss, Giveaways und Infomaterial.

Mehr zu Special Olympics Bayern

Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung mit Special Olympics Bayern

Dr. Dr. Frank Wohl, Präsident der Bayerischen Landeszahnärztekammer, Dr. Barbara Mattner, Vizepräsidentin der Bayerischen Landeszahnärztekammer, Sarah Schertl , Athletensprecherin Special Olympics Bayern und Erwin Horak, Präsident Special Olympics Bayern (v.l.n.r.) mit der unterzeichneten Kooperationsvereinbarung.


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14.07.2025 | Nachrichten
Kostenloses Online-Symposium Osteoonkologie

8. Oktober 2025, ab 16.00 Uhr – jetzt schon anmelden!

Das Gebiet der Osteoonkologie und die immunologischen Nebenwirkungen im Mund- und Kieferbereich sind durch die neuen Substanzen hochaktuell und von großer klinischer Relevanz. Deshalb lädt das Universitätsklinikum Erlangen Sie herzlich zum Symposium unter dem Dach des Comprehensive Cancer Center Erlangen-EMN (CCC ER-EMN) ein, das sich mit den neuesten Erkenntnissen, Präventions-, Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten befasst. Die Veranstaltung bietet eine umfassende interdisziplinäre Plattform für den fachlichen Austausch und richtet sich an Humanmediziner, Zahnmediziner, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen bzw. Endokrinologen.

Die Veranstaltung findet online über Zoom statt. Bitte melden Sie sich vorab mit Ihrer E-Mail-Adresse an, damit Ihnen der Zugangslink zugesendet werden kann. Diese Fortbildung ist von der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) sowie der Bayerischen Landeszahnärztekammer (BLZK) zertifiziert.

Programm:

  • Grundlagen der Osteoonkologie
    Osteoonkologika – Wirkmechanismen und Substanzen
    Carolin C. Hack
  • Indikationen für Osteo(onko)logika im Rahmen der medikamentösen Prävention und der Behandlung (Osteoporose, Tumorerkrankung)
    Marianne Pavel und Katharina Seitz
  • Orale Nebenwirkungen – was ist aus zahnmedizinischer Sicht zu beachten?
    Kerstin Galler
  • Implantate, Drug Holiday, Zahnersatz – was ist relevant, was gibt es neues?
    Marco Kesting/Tobias Möst
  • Medikamenten-assoziierte Kiefernekrose: Prävention, Diagnostik und chirurgische Therapieansätze
    Rainer Lutz
  • Interdisziplinäres Management – Spannende Fälle, interdisziplinär betreut!
    Eva Maier/Tobias Möst/Patrik Pöschke und Sophie Eckstein

Anmeldung Symposium Osteoonkologie und Nebenwirkungen:

https://us02web.zoom.us/meeting/register/ZGL1lCAfSwqtrRThxXf-_g


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11.07.2025 | Nachrichten
Fit für unternehmerische Herausforderungen

Praxisnahe Fortbildungen für Niederlassung und Selbstständigkeit

Während angesichts eines nachhaltigen Wandels des Marktes selbst lukrative Pra­xen manchmal keinen Käufer mehr finden und eine Praxisschließung ohne Nachfolger zu den wenig erfreulichen Alter­nativen gehört, stehen Existenzgründer vor vielfältigen betriebswirtschaftlichen, steuerlichen und rechtlichen Fragen, be­ginnend bei der Wahl des Praxisortes über die Finanzierung bis hin zur richtigen Pra­xisform.

Eine unabhängige berufsbegleitende Beratung ist daher in allen Phasen vom Beginn bis zur Beendigung der beruf­lichen Tätigkeit von großer Bedeutung. Im BZBplus 6/2025 wurde in diesem Zu­sammenhang bereits das ZEP Zentrum für Existenzgründer und Praxisberatung der BLZK vorgestellt, das seit 2018 mit einer professionellen und vor allem unabhän­gigen Beratung den Schritt in die Selbst­ständigkeit, aber auch die Vorbereitung der Praxisabgabe unterstützt.

Modulares betriebswirtschaftliches Kursprogramm

Um Kolleginnen und Kollegen fit für unternehmerische Aufgaben zu machen, gibt es zusätzlich zur individuellen Bera­tung durch das ZEP ein spezielles Kursangebot, das für die betriebswirtschaft­lichen Anforderungen bei der Führung einer Zahnarztpraxis konzipiert wurde.

In den auch einzeln buchbaren eintä­gigen Modulen erklären Experten ver­ständlich und vor allem praxisbezogen steuerliche, betriebswirtschaftliche und juristische Inhalte und beantworten Fragen zur Praxisabsicherung und Vorsorge­planung. Kernthemen der Kursreihe sind „Betriebswirtschaft und Kostenmanagement“, „Wissenswertes aus dem Steuerrecht“, „Wichtige Verträge und Tipps zur Vertragsgestaltung“ sowie der Umgang mit unternehmerischen Steuerungsinstrumenten (Controlling und Liquiditäts­planung).

Angesichts der besonderen Herausforde­rung, die der Fachkräftemangel für die Praxen mit sich bringt, kommt zudem dem Thema Personal, das in Kombina­tion mit arbeitsrechtlichen Aspekten vermittelt wird, eine besondere Gewichtung zu. Weitere Themen sind unter anderem Praxismarketing, Patientenkommunika­tion und die Struktur der vertragszahn­ ärztlichen Abrechnung.

Ab 2026 werden diese Themen in neuen Online­-Vorträgen auch in der erweiterten Mediathek des ZEP kostenfrei abrufbar sein. Die Vorträge haben eine Dauer von circa 60 Minuten und können unabhängig von Zeit und Ort beliebig oft on demand angesehen werden. Die Mediathek wird zusammen mit der eazf Online­-Akademie angeboten und ist unter https://online.eazf.de/ZEP-Online/Y52905 buchbar.

Abrechnungskenntnisse auch für Praxisinhaber wichtig

In gesonderten Modulen wird das Basis­wissen zur Abrechnung nach BEMA und GOZ einschließlich der Zahnersatz­-Abrechnung und befundorientierten Festzuschüs­sen vermittelt. Durch die Einbindung der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bay­erns werden auch vertragszahnärztliche Themen wie zum Beispiel die Erstellung einer ordnungsgemäßen Dokumentation besprochen. Die betriebswirtschaftlichen und abrechnungsbezogenen Kurse wer­den von BLZK und KZVB für Existenzgrün­der im Rahmen der vertragszahnärztlichen Zulassung empfohlen.

Schnelleinstieg: Niederlassungs- und Praxisabgabeseminare

Einen ersten Einstieg bieten Niederlas­sungs-­ und Praxisabgabeseminare, die regional in München, Nürnberg und Regensburg angeboten werden. Im Rahmen der Niederlassungs-­ und Praxisabgabe­seminare informieren Expertinnen und Experten, die sich auf die Beratung von Heilberufen spezialisiert haben, zu den wichtigsten Fragestellungen und stehen für individuelle Gespräche zur Verfügung. Das Besondere: Niederlassungsseminare und Praxisabgabeseminare finden jeweils am gleichen Tag und Ort statt, so dass in den Pausen und am Rande der Ver­anstaltungen Gelegenheit besteht, mit Kolleginnen und Kollegen in Erfahrungsaustausch zu treten.

Ziel des deutschlandweit wohl in dieser Form einmaligen Kursangebots aus betriebswirtschaftlichem Kursprogramm und Niederlassungsseminaren ist es, den Zahnärztinnen und Zahnärzten die Chancen der Freiberuflichkeit auf­zuzeigen und ihnen Lust auf eine un­verändert attraktive Selbstständigkeit in eigener Praxis zu machen.

Ein Kommentar von BLZK-Vorstandsmitglied Dr. Cosima Rücker

Als Referentin des Referates „Zahnärztlicher Nachwuchs“ der BLZK stehe ich im regen Austausch mit jungen Zahnärztinnen und Zahnärzten. In den zahlreichen Gesprächen, die sich in der Referatsarbeit und am Rande von Veranstaltungen wie zum Beispiel dem jährlichen Zahnärztinnen­-Netzwerktreffen ergeben, ist ein großes Interesse an unabhängigen Informationen rund um die Berufsausübung und zur Selbstständigkeit zu erkennen. Dabei sind auch familienfreundliche Arbeitsbedingungen und der Wunsch nach zeitgemäßen Lösungen für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie für jüngere Zahnärztinnen und Zahnärzte von großer Bedeutung.

 Mit ihren Vorstandsreferaten „Zahnärztlicher Nachwuchs“ und „Betriebswirtschaft und Praxismanagement“ richtet die BLZK den Fokus darauf, Zahnärztinnen und Zahnärzte mit einem umfassenden Informations-­ und Beratungsangebot zu unterstützen. Die eazf als Fortbildungsakademie der BLZK ist mit ihrem breiten Kursangebot im Bereich betriebswirtschaftlicher und unternehmerischer Fortbildungen ein wichtiger Partner der BLZK, wenn es darum geht, die freiberufliche Berufsausübung zu erhalten und für die Zukunft zu stärken.


Artikel aus dem BZBplus 7-8/2025, S. 6-7
Fit für unternehmerische Herausforderungen (ePaper)


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03.07.2025 | Pressemeldungen
BLZK-Präsident Wohl: „Lachgas ist kein Spielzeug!“

Zum geplanten Verbot des Verkaufs von Lachgas an Minderjährige sowie über Automaten und Versandhandel erklärt Dr. Dr. Frank Wohl, Präsident der Bayerischen Landeszahnärztekammer: „Lachgas ist ein wertvolles Medikament und kein Spielzeug. In der Zahnmedizin wird es seit langem zur Beruhigung und Schmerzlinderung eingesetzt, um Angstpatienten die Behandlung zu erleichtern. Lachgas wirkt entspannend und angstlösend, wobei der Patient während der Behandlung ansprechbar bleibt. Besonders bei der Behandlung vulnerabler Patienten, etwa bei schmerzhaften Eingriffen in der Kinderzahnheilkunde oder bei der Behandlung von Menschen mit Behinderungen, kommt Lachgas zum Einsatz und kann die Notwendigkeit von starken Betäubungsmitteln verringern.“

Für medizinische Zwecke bleibt Lachgas auch weiterhin erlaubt, weil es vielen Menschen hilft. Doch der Missbrauch durch Kinder und Jugendliche birgt ernsthafte Gefahren. Die gesundheitlichen Risiken reichen von Bewusstlosigkeit über Verletzungen des Lungengewebes bis zu neurologischen Schäden.

Wohl betont: „Wir setzen uns dafür ein, dass medizinisches Lachgas nur professionell, sicher und verantwortungsvoll eingesetzt wird. Es ist völlig inakzeptabel, dass Kinder sich an Snackautomaten Lachgas-Kartuschen mit Geschmacksaromen ziehen können. Die Bundesregierung handelt richtig, wenn sie der einfachen Verfügbarkeit einen Riegel vorschiebt. Nur so kann sie verhindern, dass Lachgas zum gefährlichen Spielzeug wird.“

Die Bayerische Landeszahnärztekammer unterstützt die Maßnahmen, die auch den Handel mit Stoffen einschränken, die als K.O.-Tropfen missbraucht werden könnten, sowie die Verbote für neue LSD-Derivate. Ziel ist es, die Gesundheit der jungen Generation zu schützen.


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01.07.2025 | Pressemeldungen
Fortschritte der Zahnheilkunde in Bayern

66. Bayerischer Zahnärztetag Ende Oktober in München

München – Der Bayerische Zahnärztetag vom 23. bis 25. Oktober steht unter dem Leitmotiv „Fortschritte der Zahnheilkunde in Bayern“. Veranstaltet wird der zentrale Fortbildungskongress der bayerischen Zahnärzte von der Bayerischen Landeszahnärztekammer (BLZK) in Kooperation mit der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns (KZVB). Beim Programm setzen die Organisatoren auf ein neues, innovatives Konzept.

Der 66. Bayerische Zahnärztetag fokussiert sich auf die verschiedenen Teilbereiche der Zahnmedizin: 

  • Künstliche Intelligenz
  • Zahnerhaltung
  • Endodontie
  • Prothetik
  • Chirurgie
  • Kieferorthopädie
  • Kinderzahnheilkunde
  • Parodontologie
  • Alterszahnheilkunde

Jeder Themenblock besteht aus den Bausteinen Anmoderation – Fachvortrag – Fallvorstellung und wird präsentiert von einem Referenten-Trio. Der vertragszahnärztliche Teil befasst sich mit der KZVB-Abrechnungsmappe, dem Niederlassungsradar der KZVB, Aktuellem aus Berlin sowie der zahnmedizinischen Versorgung von Asylbewerbern und Kriegsflüchtlingen. Die Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz für Zahnärzte ist auch in diesem Jahr wieder möglich.

Eigene Veranstaltung für das zahnärztliche Personal

Der eintägige Kongress Zahnärztliches Personal findet am Freitag, 24. Oktober, statt. Hier geht es um „Lebenslange Prophylaxe – So funktioniert’s“. Dementsprechend spannt das Programm einen breiten Bogen von der Kindheit und Jugend über das Erwachsenenalter bis hin zur Prophylaxe bei Senioren.

Parallel zu den Vorträgen beim 66. Bayerischen Zahnärztetag läuft im Tagungshotel „The Westin Grand“ in München eine Industrieausstellung. Der Frühbucherrabatt für Zahnärzte gilt bis zum 17. September.

Weitere Informationen und das Programmheft mit Details zum Kongress:
www.blzk.de/zahnaerztetag

Online-Anmeldung:
www.bayerischer-zahnaerztetag.de

Download Pressemeldung:
„Fortschritte der Zahnheilkunde in Bayern" (PDF 345 KB)


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27.06.2025 | Nachrichten
eHBA-Kartentausch

Welche Karten-Generation es betrifft und was zu beachten ist

Die Bayerische Landeszahnärztekammer möchte alle Zahnärztinnen und Zahnärzte über wichtige Änderungen im Zusammenhang mit dem elektronischen Heilberufsausweis (eHBA) informieren. Hintergrund: Der aktuell eingesetzte RSA-Algorithmus mit 2048-Bit-Schlüssellänge verliert gemäß Vorgabe des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ab dem 1. Januar 2026 seine Eignung für den Einsatz in qualifizierten Signaturen. Aus diesem Grund müssen alle eHBA-Karten der Generation 2.0 (G2), die kein „G2.1“-Kennzeichen aufweisen, spätestens bis Dezember 2025 durch Karten der Generation 2.1 (G2.1) ersetzt werden.

Auf der Kartenrückseite lässt sich die Generation erkennen:

  • „G2.1“ vorhanden: Es besteht kein Handlungsbedarf.
  • „G2“ oder keine Angabe: Die Karte muss ersetzt werden.

Medisign – Geplanter Kartentausch ab Juli 2025

  • Geplanter Start: ab Juli
  • Betroffene Zahnärztinnen und Zahnärzte werden rechtzeitig per Mail kontaktiert.
  • Ablauf:
    • Anmeldung im Kundenkonto (zukünftig mit Zwei-Faktor-Authentifizierung).
    • Falls keine Datenänderung: Austauschkarte kann gegebenenfalls direkt bestellt werden. PostIdent oder Kammerfreigabe ist nicht erforderlich.
    • Beim Tausch des eHBA entstehen keine zusätzlichen Kosten.
    • Bei Änderungen der Kundendaten: Neubeantragung inkl. PostIdent und Kammerfreigabe.

Neue Regelung zur Kartenverwaltung ab August

  • Einführung eines Abomodells.
  • Bisherige doppelte Berechnung der überlappenden Laufzeiten bei Folgekarten entfällt.

D-Trust – Kartentausch seit 23. Juni 2025

  • Start des Austauschs: seit Juni
  • Betroffene Zahnärztinnen und Zahnärzte werden ab Mitte Juni per Mail kontaktiert.
  • Bestehende G2-Karten bleiben bis Dezember 2025 gültig, werden anschließend gesperrt.

Es bestehen folgende Austauschoptionen:

Option 1: Folgekarte (rabattiert)

  • Voraussetzung: Keine Änderungen der personenbezogenen Daten.
  • Laufzeit: 5 Jahre
  • 20 Prozent Rabatt
  • Bestellung nur über den personalisierten Link im Anschreiben möglich.
  • PostIdent und Kammerfreigabe notwendig.
  • Gültig bis 15. August 2025

Option 2: Ersatzkarte (Restlaufzeit)

  • Kostenfrei
  • Kein PostIdent oder Kammerfreigabe notwendig.
  • Keine Datenänderungen möglich.
  • Bestellung nur über den personalisierten Link im Anschreiben möglich.

Weitere Informationen

Der Anbieter T-Systems wird künftig eHBA-Karten mit einer Laufzeit von vier Jahren anbieten, da die verwendeten Chips nur bis 2029 zertifiziert sind. Weiterführende Informationen zu den einzelnen Anbietern sind auf den jeweiligen Webseiten zu finden:


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Röntgenstelle der Bayerischen Zahnärzte (RBZ)

Röntgenstelle der Bayerischen Zahnärzte (RBZ)

Hier finden Sie Infos zum Prüfungsablauf der Röntgengeräte in der Zahnarztpraxis, zur Handhabung von digitalen Röntgenbildern, Dokumente und Formblätter und den QSR-Leitfaden.

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Honorierung und GOZ

Honorierung und GOZ

Das Referat Honorierungssysteme hat alle wichtigen Informationen zur Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) übersichtlich zusammengefasst: z.B. GOZ-Kommentar, GOZ-Broschüre als PDF, Musterformulare und Merkblätter

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Praxisführung

Praxisführung

Arbeitssicherheit, Qualitätsmanagement, Hygiene und Strahlenschutz betreffen jede Praxis. Die BLZK will dazu beitragen, dass bei den zahlreichen Anforderungen genügend Zeit für die Hauptaufgabe des Zahnarztes bleibt: die Behandlung der Patienten.

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Schlichtungsstelle

Schlichtungsstelle

Die Schlichtungsstelle der BLZK informiert Sie über Voraussetzungen, Ablauf, Dauer und Kosten eines Schlichtungsverfahrens.

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Gutachterwesen

Gutachterwesen

Hier finden Sie die Gutachterliste mit den von der BLZK bestellten Gutachtern und Informationen zum Referat Gutachterwesen.

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ZFA-Abschluss- und Zwischenprüfung

ZFA-Abschluss- und Zwischenprüfung


Ausbildungsbeginn vor 1. August 2022

  • Antwort-Wahl-Aufgaben
  • Reihenfolge-, Zuordnungsaufgaben
  • Aufgaben zur Prüfungsvorbereitung

Zu den ZFA-Musterprüfungen

ZFA – Gestreckte Abschlussprüfung (GAP)

ZFA – Gestreckte Abschlussprüfung (GAP)

Ausbildungsbeginn ab 1. August 2022

Infos, Schwerpunktlisten und Beispielaufgaben

Folgen Sie unserem Instagram-Kanal @missionzfa

MissionZFA: Instagram-Kanal der BLZK

Strahlenschutz: Fach-kundebescheinigung beantragen

Strahlenschutz: Fach-kundebescheinigung beantragen

Anleitung, Formulare, weitere Dokumente und Kontakt

Service | FAQ
ZBV in Bayern

Hier finden bayerische Zahnärzte und Praxispersonal Antworten auf Fragen wie:

  • Wozu benötige ich einen elektronischen Heilberufsausweis?
  • Wo finde ich meine BLZK-Nummer?
  • Wie hoch ist mein BLZK-Beitrag?
  • SEPA-Lastschriftmandat für den BLZK-Beitrag: Wie richte ich es ein?

FAQ

Ausbildungsnachweis ZFA

Ausbildungsnachweis ZFA

Ausbildungsbeginn ab 1. August 2022

Infos und Unterlagen

KAI-Zahnputztechnik

http://www.blzk.de/blzk/site.nsf/wcms/0E97F3AD4AD49BB3C125807900435B47/$file/kai_systematik.jpg

Eine Anleitung in Bildern mit Tipps und Faltkärtchen zum Ausdrucken.

KAI-Technik auf www.zahn.de

eazf – kursaktuell


Veranstaltungen
für Zahnärzte
und Praxis-
personal

eazf Kurse

Kursprogramm auf eazf.de

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